Maëlle, Sophia und Alissia (Schülerinnen aus der 2. und 4. Klasse) haben Asche vom Aschermittwoch genommen, sie mit Erde vermischt und in diese Mischung Kressesamen gepflanzt. Dadurch haben sie sich mit der Fastenzeit beschäftigt und konnten sehen, dass alles spriesst und Neues aus scheinbar schmutzigem, altem und verbranntem Material wächst.
Die Asche, an Aschermittwoch, in Kreuzform auf die Stirnen der Christen und Christinnen gezeichnet, erinnert uns daran, dass alles im Leben mal vergeht und dass auch wir Menschen sterblich sind.
Gleichzeitig steht die Asche auch für Reinheit und neues Leben. Mit Asche können wir waschen und so unsere Wäsche wieder sauber machen. Durch die Asche kann auch neues Leben entstehen, wie wir an dem Bild mit der aufgegangenen Kresse sehen können. Auch wir können uns in der Fastenzeit neu aufstellen, indem wir alte Gewohnheiten loslassen und ungesunde Handlungen (z. B. zu viel Gamen, zu viel Süsses essen, zu viel Fernsehschauen, zu viel Handybenutzung) mal reduzieren oder für eine Zeit lang ganz weglassen.
Wir werden sehen, wir werden wieder mehr Zeit, frische Luft und Begegnungen (mit Abstand) haben und zufriedener und glücklicher sein. Unsere Umwelt wird es uns danken. Viel Freude dabei auf den Weg zu
Ostern und der Auferstehung Jesu.