Die durch Corona erzwungene Verschiebung vom Frühling in den Sommer wirkte sich in der gesammelten Menge nicht so gross aus. Die neue Organisation mit Abgabemöglichkeiten von Montag bis Freitag hatte teilweise unvorhergesehene Auswirkungen. Nach intensivem Start am Montag um 16.00 mit nur reduzierter Anzahl Helfer und Helferinnen reduzierte sich das Aufkommen in den folgenden 2 Tagen und konnte dank der grösseren Zahl von Helferinnen und Helfern sehr gut bewältigt werden. Der Anfall von Sammelgut in den ersten 3 Tagen war beachtlich, er konzentrierte sich vor allem auf die Zeit von 16.00-17.30 und reduzierte sich danach merklich. So konnte am Dienstag und Mittwoch die Anzahl Helferinnen und Helfer bereits ab 17.30 reduziert werden. Der Donnerstag begann dann bereits um 13.00. Der zu verarbeitende Vorrat war rasch aufbereitet und die neuen Lieferungen kamen nur tropfweise, so dass immer wieder etwas Zeit fürs Plaudern blieb, etwas, das in den vergangenen Jahren nie möglich war, nun aber sehr geschätzt wurde. Auch die Kaffeepause konnte für einmal in Ruhe abgehalten werden. Der Freitag brachte zum Start ansehnliche Mengen, reduzierte sich zwischendurch etwas und gleich wieder kamen grosse Mengen. Nach 16 Uhr flachte der Eingang ab, so dass mit dem «Rückbau» der Arbeitsplätzte begonnen wurde. Das seit Jahren eingespielte Frauenteam übernahm das Zügeln der Tische und Stühle und die Reinigung des Kirchensaales und des Foyers, unterstützt durch den Sigrist.
Die Helfer begannen bereits um 13 Uhr mit der Bereitstellung der vollen Palletten vor dem Limmatzimmer. Beim Eintreffen des Camions stand der Grossteil der Palletten zum Einlad bereit. Durch das Öffnen der Seite konnte sogleich eingeladen werden, ohne die Kartons durch den langen Transporter zu tragen. Dies erleichterte die Arbeit der Einlader merklich.
Weil Herr Podolak von Casa Helvetia die sperrigen Sachen wie Velos, Matratzen, Kinderwagen usw. in seinen Bus eingeladen hatte, war der Einlad bereits gegen 17.30 Uhr beendet.
Da sich das ganze Helferteam in der Kaffeepause spontan bereiterklärt hat, auch im nächsten Jahr wieder mitzumachen, fiel mir ein grosser Stein vom Herzen. Denn das nächste Jahr bringt doch einige Veränderungen.
Zum Schluss möchte ich allen, die in irgendeiner Form die Organisation unterstützt haben, ganz herzlich danken. Ein besonderer Dank gebührt aber dem ganzen Helferteam, das seit Jahren immer wieder seinen Einsatz mit grosser Hingabe leistet. Aber auch diejenigen, die das Erste Mal dabei waren, haben sich schnell ins Team integriert. Nochmals Danke, Danke.
Auch in diesem Jahr wurde mit 185 Std. Freiwilligenarbeit wieder ein enormes Pensum geleistet.
Bis zur nächsten Sammlung wünsche ich allen Helferinnen und Helfern alles Gute, viel Gfreuts und vor allem gute Gesundheit.
Liebi Grüess
Ernst Bauer